Katholische Pfarrkirche St. Jodokus Keppeln

St. Jodokus Keppeln

St. Jodokus Keppeln

Ort: Dorfstraße / Ecke Rosenstraße, Keppeln

Geweiht am 17.08.1485. Um 1820 wurde die Kirche um eine Sakristei erweitert und gleichzeitig wohl ein Anbau der Querschiffe vorgenommen. Abermalige Wiederherstellung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verbunden mit dem Einbau einer neugotischen Ausstattung. Die durch die Schäden des zweiten Weltkrieges bedingte Sicherung der Bausubstanz wurde 1949 abgeschlossen. 1979/80 wurde das bisher in fünf Seiten eines Achtecks schließende Chor geöffnet und durch einen querrechteckigen Anbau für Chor und Sakristei erweitert.
Dreischiffige Stufenhalle mit wenig vorspringenden Querschiffen, Westturm. Backstein mit sparsamer Hausteingliederung an Fenstern und Gesimsen. Das Turmportal zeigt neugotische Formen. Die neugotische Vorhalle am südlichen Seitenschiff ist im ausgehenden 19. Jahrhundert hinzugefügt worden.

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Katholisches Pfarrhaus Keppeln

Pfarrhaus

Pfarrhaus

Ort: Rosenstraße 6, Keppeln

Zweigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach und zweiachsigem, knapp vorspringendem Mittelrisalit in der sechsachsigen Vorderfassade. Der als Treppengiebel über großer spitzbogiger Blendnische abschließende Mittelrisalit sowie die spitzbogigen Blendnischen über den Fenstern des ersten Obergeschosses verweisen auf die neugotische Orientierung dieses um 1880 entstandenen Hauses. Es handelt sich um das zu Kath. Pfarrkirche St. Jodokus in Keppeln gehörige Pfarrhaus. Die weitgehend erhaltene Innenausstattung des Hauses: Treppe, Fußbodenbelag, Innentüren, Grundriß, verweist auf die bürgerliche Wohnkultur des späten 19. Jahrhunderts am Niederrhein.

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Gedenkstätte Verkält

Gedenkstätte Verkält

Gedenkstätte Verkält

Ort: Verkältstraße, Keppeln

Gedenkstätte für die 1945 an dieser Stelle durch Minen getötete Bauern aus Keppeln. Die Gedenkstätte wurde durch den „Scholtenhof“ errichtet und 1990 und 2010 mit Hilfe des Heimatvereins Keppeln e. V. renoviert.

Hochkreuz mit Priestergrablage

Hochkreuz

Hochkreuz

Ort: Friedhof Keppeln

Hochkreuz verbunden mit Priestergrablege. Entstanden um oder nach 1900. Über einem dreistufig erhöhtem, nach dem 2. Weltkrieg entstandenen Postament mit seitlichen Umrahmungen, steht auf der rückwärtigen, niedrigen Mauer, eine dreifigurige Kreuzigungsgruppe, bestehend aus Christus am Kreuz, seitlich Maria und Johannes. An der Rückseite liegend zwei neugotische Grabsteine für Priester der Pfarrei. Noch weiter zurück, zwei flachliegende Grabplatten aus dem 19. Jahrhundert für Priester der Gemeinde Keppeln.

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Wohnhaus mit Hofanlage

Ort: Loefscher Weg 3, Keppeln

Zweigeschossiges, verputztes Bausteinwohnhaus einer T-Hausanlage aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Leicht vorspringender Sockel, kräftiges profiliertes Traufgesims unter dem tonpfannengedeckten Walmdach. Fünfachsige Eingangsfassade mit mittlerer Eingangstür und hochrechteckigen, im Obergeschoß kleinen Fensteröffnungen mit vorspringenden Sohlbänken.
Mehflügelige Holzfenster mit Sprosseneinteilungen, zweiflügelige, hölzerne Eingangstüre mit Oberlicht, gem. Blendläden im Erdgeschoß. Im Inneren Stuckelemente an den Decken sowie u. a. Rest von älteren Raumfassungen erhalten. Auf der Rückseite mit gleicher Firsthöhe im rechten Winkel anschließender Stallteil.

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Niederrheinisches Hallenhaus

Ort: Verkältstraße 35, Keppeln

Typisches niederrheinisches Hallenhaus mit Brunnenhäuschen und Kükenhaus. Erbaut 1861, Backstein, unverputzt. Zweigeschossig mit Krüppelwalmdach. An der Eingangsseite sechs Achsen im Erdgeschoß und vier im Obergeschoß. Die Fensterflügel mit dichter Kreuzsprosseneinteilung. Stichbogige Haustür, Ende 19. Jahrhundert erneuert. Im Keilstein noch: IP 1861. Vor dem Haus ein Brunnenhäuschen, dazu ein Kückenhaus mit neugotischen Spitzbogenfestern.

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